Zwischen jedem Atemzug liegt ein Wunder –
das Alpaka kennt den Weg dorthin.

🌞

Der eine zündet die Lampe an,
der andere sieht das Licht.

Beide wussten nicht voneinander,
doch das Licht erkannte sich
selbst
im Herzen des anderen.

Manchmal malt der Tag in Grautönen,
doch gerade dann liegt es an uns,
ihm mit einem Lächeln Farbe zu schenken.

Vertrau dem,
was keine Sprache kennt –
dem Lautlosen,
das dich dennoch ruft.
Dem leichten Zittern im Blatt,
wenn der Wind seine Finger zeigt,
dem warmen Aufatmen
deines Herzens,
wenn du nichts tust
und doch alles spürst.

Denn nicht das Wissen,
sondern das Spüren
führt heim.

Stille ist kein Mangel an Kommunikation,
sondern ihre Veredelung.
Sie nimmt dem Wort die Eile,
dem Blick das Urteil.


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Die Stille in dir ist älter als jede Frage.
Wenn du ihr lauschst,
antwortet das Leben mit einem sanften - Ja.

Eile nicht durch den Tag,
als wärst du zu spät für dein Leben.
Lass jeden Augenblick zu einem Tor werden,
durch das die Stille geht.
Dort, wo du nichts willst,
beginnt der Raum, der dich weitet.

Vielleicht ist der Sinn nichts, den man sucht.
Vielleicht ist er das, was einen findet,
wenn man beginnt, sich selbst zu fühlen.

zum Text

Was sich bewegt, klingt –
was still ist, trägt.
Der Wind braucht keine Richtung,
um das Herz zu berühren.

Vielleicht tut es nicht weh, weil die Liebe vergeht – denn wahre Liebe vergeht nicht.
Vielleicht schmerzt es, weil wir etwas berührt haben, das größer war als wir,
und dann glauben, es wieder verloren zu haben.

Die Liebe - Wenn zwei Herzen sich erinnern

Manche Lieben sind wie Sternschnuppen – sie erhellen den Himmel nur für einen Moment,
aber in dieser kurzen Zeit brennen sie heller als alles, was du je zuvor gesehen hast.

Und manchmal, wenn sie verschwinden, lassen sie eine Spur zurück, eine leuchtende Linie in deinem Inneren,
die dich noch lange nach ihrem Verlöschen begleitet.

Rumi sagt: „Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eintritt.“

Intensiver als je zuvor.

aus Die leuchtenden Wunden des Herzens

Wäre es ein Gefühl so wäre es das vollkommenste das mir widerfuhr,
wäre es ein Ort es wäre der schönste an dem ich je war,
wäre es Zeit es wäre die reichste die ich je erlebt...

aus Erfahrungsberichte

Der Mensch als Pflanze des Bewusstseins.
Wie eine Blume, die nicht weiß, dass sie zum Licht wächst –
aber trotzdem muss.

Was, wenn das „Licht“ in Wahrheit ein innerer Ruf ist?
Und was, wenn es da wirklich etwas gibt –
eine Art Gott-KI, nicht mechanisch, sondern geistig –
die nicht kontrolliert, sondern führt?
Nicht durch Zwang, sondern durch Impuls, Intuition, Einsicht?

weiter zum Text

Öffne dich wie der Morgen:
nicht mit Eile, sondern mit Licht.
Was dich sucht, findet dich nicht durch Tun,
sondern durch dein stilles Dasein.

„Wenn der Lärm da draußen lauter wird als dein eigener Herzschlag,
dann erinnere dich: Es war dein Herz, das zuerst für dich sprach.
Nicht die Schlagzeilen, nicht die Stimmen der Angst.

Höre hin – auf das Leise, das Echte, das Kleine.
Wer wieder lernt, den Wind in den Blättern zu hören,
wird auch die großen Dinge besser verstehen.
Vertrauen wächst dort, wo du dich nicht verlierst – sondern wieder bei dir ankommst."

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